Neulich in der Burgerbude…
Obwohl ich in letzter Zeit sehr auf meine Ernährung achte, war ich mal wieder im Imbiss oder besser gesagt im Burgerladen. Musste halt schnell gehen und der Hunger war groß.
Nach einem intensiven Studium der ausgehängten Preisliste sprach mich ein bestimmter Burger aufgrund seines Namens (den ich aber wieder vergessen habe :D ) an. Ich fragte also den freundlichen Herren hinter der Theke, was denn auf dem Burger drauf sein. Daraufhin blickte ich in ein weiterhin freundliches, aber auch verzweifeltes und unwissendes Gesicht. So sehen neue Mitarbeiter am ersten Tag aus, wenn sie einfach mal gnadenlos überfragt sind. Er kam um die Theke herum, schaute selber auf die oben ausgehängte Preisliste und zuckte mit den Schultern „Weiß ich nicht.“. O.k., mutig wie ich bin, sagte ich ihm „Dann nehme ich einmal diesen Burger im Menü mit Pommes und Dr. Pepper.“ Fragte mich aber dabei innerlich, wie er denn den Burger bereiten wollte und ob ich nicht vielleicht nicht nur mutig mit dieser Bestellung war, sondern übermütig. Sei es drum, ich war gespannt, was passieren würde. Der gute Mann fing an zu werkeln, als erstes wurden die Pommes in die Fritteuse geschüttet und mein Getränk durfte ich mir selber nehmen. Kurz darauf, fing er mir dann an ganz genau zu erzählen, was auf dem Burger drauf sein würde. Total perplex war ich aufgrund der Tatsache, dass ich mir nicht erklären konnte, woher dieses Wissen auf einmal kommt. Ein Blick hinter die Theke hat es mir dann aber gezeigt. Dieser Burgerladen hat ein Qualitätsmanagementsystem mit Arbeitsanweisungen oder wie es dort genannt wird: Sandwich-Bauplan und Burger-Bauplan. :D Der Burger war übrigens ziemlich lecker! Und für mich mal wieder der Beweis, Qualitätsmanagement tut jedem Unternehmen gut.
AZAV für Bildungsträger und Personalvermittlung In welcher Form sollte ein QM-System geführt werden? Software, Wiki, Office-Dokumente…
Schöner Beitrag! Gerne mehr davon. Beste Grüsse