Blog der Lösungsfabrik

Qualitätsmanagement und ISO 9001

Wir begleiten Kunden bei externen Audits

Da ich von neuen Kunden immer wieder darauf angesprochen werde, möchte ich diesen kurzen Blogbeitrag dazu nutzen, um zu erläutern, dass und warum wir Kunden auch bei externen Audits begleiten.

 

Auditbegleitung durch die Lösungsfabrik

Fast allen Kunden bieten wir es an und fast alle Kunden nehmen es wahr – die Auditbegleitung bei externen Audits (z.B. Zertifizierungs- oder Überwachungsaudit bzw. auch bei Kundenaudits).

Dies hat einen ganz einfachen Grund – beim Audit ist in der Regel der Auditor ein hauptberuflicher Auditor, der für eine Zertifizierungsgesellschaft oder für ein anderes Unternehmen tätig ist. Und selbst wenn sich die Qualität der Auditoren meiner Meinung nach in den letzten Jahren deutlich gesteigert hat, so kann auch der beste Auditor nicht vermeiden, dann und wann (in seltenen Fällen) in den ISO-Sprachgebrauch abzurutschen. Und das ist dann genau der Moment, wo wir unseren Kunden die Unterstützung geben.

Wenn wir beim externen Audit als Auditbegleitung anwesend sind, dann sind wir diejenigen, die in der Regel am wenigsten sprechen – denn das Gespräch findet hauptsächlich zwischen Auditor und auditierte Person statt (und das ist auch gut so). Aber die auditierte Person ist der Kunde der Lösungsfabrik und wenn unser Kunde nicht versteht, was der Auditor eigentlich von ihm möchte oder die Beiden aneinander vorbeireden, dann warten wir auf den Blick und das Signal unseres Kunden, dass wir ihm zur Seite stehen.

Wir haben einige Kunden, die wir über viele Jahre betreuen und die wir immer wieder bei externen Audits begleiten. Es ist teilweise schon so, dass wir ihnen angeboten haben, dass unsere Auditbegleitung eigentlich nicht mehr notwendig wäre. Weil sie erstens den Auditor kennen (und gut mit ihm auskommen) und zweitens die letzten Jahre bewiesen haben, dass wir nicht zwangsweise dabei sein müssen, da das Audit auch ohne unsere Unterstützung sehr gut gelaufen wäre. Die Kunden engagieren uns aber trotzdem immer wieder, weil sie sagen, dass es vielleicht im letzten und vorletzten Jahr nicht nötig gewesen wäre, ihnen aber unsere Anwesenheit die Sicherheit bietet, dass sie bei eventuellen Problemen nicht allein sind und wir regulierend und in ihrem Sinne eingreifen können.

 

Was sagen die Auditoren dazu?

Die Auditoren, die uns noch nicht kennen, sind im ersten Moment skeptisch. Ganz einfach, weil Sie die Befürchtung haben, dass wir uns als Berater zu stark ins Gespräch einmischen. Aber wir oben ja schon beschrieben – wir sind an diesem Tag nicht Hauptakteur und halten uns dementsprechend zurück. Die zweite Befürchtung von neuen Auditoren ist in der Regel, dass ein anwesender Berater jede Abweichung und jeden Verbesserungsvorschlag wegdiskutieren möchte. Auch dem ist bei uns nicht der Fall. Wenn etwas unbegründet ist, dann können wir da schon sehr intensiv diskutieren. Aber wenn Empfehlungen und Abweichungen berechtigt sind, dann muss man auch einfach mal die Größe haben, diese hinzunehmen. Denn im Endeffekt bedeutet dies ja nur, dass man sich mit ihnen beschäftigen muss und (mindestens bei den Abweichungen) etwas tun muss.

Und die Auditoren die uns schon kennen, die finden es gut, wenn wir dabei sind.  

 

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